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Folge 096 – Shirley Jackson & die Stone Tape Theory

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Es ist Halloween, der Spuktober nähert sich dem Ende und so geht es auch im E&U-Gespräch um „das Unheimliche“, nämlich um das Werk von Shirley Jackson, der Meisterin des psychologischen Horrors, um ihre Kurzgeschichte „The Lottery“ und die Romane „We Have Always Lived in the Castle“ und „The Haunting of Hill House“. Außerdem geht es um die Stone Tape Theory und im Nachklapp um Denis Villeneuves Neuverfilmung von „Dune“.

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The Uncanny/das Unheimliche, Jake und Dinos Chapman (E&U 029), Jacksons Story The Lottery (1948), das Magazin The New Yorker, Die Tribute von Panem, die Jackson-Biographinnen Judy Oppenheimer und Ruth Franklin, der „War-of-the-World-Effekt“, Lovecraft Country (E&U 086), Stephen King (E&U 046), die Salem Witch Trials, Folk Horror, Midsommar, Hannah Arendts Buch Eichmann in Jerusalem, H. P. Lovecraft (E&U 057), Jacksons Romane The Haunting of Hill House (1959, verfilmt 1963 als Bis das Blut gefriert und 1999 als Das Geisterschloss) und We Have Always Lived in the Castle (1965, 2018 verfilmt), Christian Science, die Syracuse University, Stanley Edgar Hyman, Jacksons Familien-Memoiren Life Among Savages: An Uneasy Chronicle (1953) und Raising Demons (1957), Shirley von Josephine Decker (2020) mit Elisabeth Moss(The Handmaid’s Tale) und Michael Stuhlbarg (Call Me By Your Name), das Bennington College in Vermont, Agoraphobie, Gothic Horror, Hitchcocks Rebecca (1940), der Film House on Haunted Hill (1959) mit Vincent Price und dessen Neuverfilmung Haunted Hill (1999), Das Spukschloss im Spessart, Urban Exploring, die Tiefgarage am Rheinauhafen in Köln, The Shining, Nicht-Orte und Liminal Spaces, die Killer- und die Wasser-Affen-Theorie (E&U 094), die „Stone Tape Theory“, das „Wassergedächtnis“ in der Homöopathie, der Begriff „Aura“ von Walter Benjamin, The Stone Tape von Nigel Kneale (1972), John Carpenters Prince of Darkness (1987), Die drei ??? und das Gespensterschloss, Die toten Augen von London von Edgar Wallace.

Folge 095 – Tove Jansson & A Wrinkle In Time

Mit seiner Gästin Britt-Marie (@dunderklumpen) spricht Markus über die finnische Grafikerin, Malerin und Mumin-Erfinderin Tove Jansson und (ab 1:09:50) über das Buch „A Wrinkle in Time“ von Madeleine L’Engle und dessen Verfilmung mit Oprah Winfrey.

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Britt-Maries Podcasts By A Lady, Frankfurter Kranz und Trekgasm, Ursula K. LeGuin, Tove Jansson, die Mumins, die Mumin-Bücher (u.a. Komet im Mumintal, 1946; Die Mumins. Eine drollige Gesellschaft, 1948; Winter im Mumintal, 1957; Mumins wundersame Inselabenteuer, 1965; Herbst im Mumintal, 1970), Dunderklumpen!, die Mumin-Comics in den Evening News, Walt Disney und die Mary-Poppins-Autorin P. L. Travers, die schwedische Satirezeitschrift Garm, Tom of Finland (E&U 081), Atos Wirtanen, Vivica Bandler, Tuulikki Pietilä, Heidegger und Wittgenstein, Astrid Lindgren.

Roald Dahl (E&U 056), Dr. Seuss, der Comic zu A Wrinkle In Time von Hope Larson (2012), Wayne Barlowe (E&U 019), Steven Universe, die Nornen, Harry Potter (E&U 067), Zach Galifianakis, The Stepford Wives, Momo, Oprah Winfrey, Oprah’s Book Club, The Color Purple, Ava DuVernay.

Folge 094 – Pop-Art & die Killer- und die Wasser-Affen-Hypothese

Im ersten Teil setzt Benjamin „seine“ Geschichte der Modernen US-amerikanischen Kunst fort und bringt die Pop-Art der 1960er-Jahre mit ihren knallbunten Bildern von Alltagsmotiven wie Suppendosen, Comics und Zeitungsfotos als Antagonistin des Abstrakten Expressionismus in Stellung.
Im zweiten Teil (ab 1:04:10) geht es um die sogenannte Killeraffen-Hypothese („Killer ape theory“), eine evolutionäre begründete populärwissenschaftliche Theorie über die gewalttätige Natur des Menschen, die in den 1960er Jahren populär war und die auch Ideengeber für einige Hollywoodfilme war. Außerdem spricht Markus über die Wasser-Affen-Hypothese von Elaine Morgan, die als feministische Kritik an der Killeraffen-Theorie begann, heute aber als wissenschaftlich unhaltbar gilt.

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E&U 87 über den Abstrakten Expressionismus, E&U 2 über Andy Warhol, Warhols Werke Oxidation Painting, Race Riot, Say „Pepsi Please“, Dance Diagram, Do It Yourself, die Disaster-Serie, Ronnie Cutrone, Yellow and Green Brushstrokes von Roy Lichtenstein, Lucy Lippard, Peter Blake, Richard Hamilton, Tom Wesselmann, James Rosenquist, Claes Oldenburg, sein Werk Dropped Cone am Kölner Neumarkt, Robert Indiana, Corita Kent, Keith Haring (E&U 81), Nightcrawler, Warhols Factory, Van Gogh (E&U 70).

2001: A Space Odyssee von Stanley Kubrick (1968), Australopithecus, die Trimates (E&U 47), Creatures of Cain von Erika Milam, die Killeraffen-Hypothese bzw. Killer ape theory, Robert Ardrey, seine Filme Die drei Musketiere (1948), Madame Bovary und ihre Liebhaber (1949), Khartoum (1966), March of Progress von Rudolph Zallinger (E&U 52 und 82), Pliopithecus, Family of Man (E&U 64), Roland Barthes, „Adamismus“, Raymond Dart, das „Kind von Taung“, Osteodontokeratische Kultur, Hunting Hypothesis/“Man the Hunter“, Ardreys Bücher African Genesis – A Personal Investigation into the Animal Origins and Nature of Man (Adam kam aus Afrika, 1961), The Territorial Imperative A Personal Investigation into the Animal Origins of Property and Nations (1966), The Social Contract (1970) und The Hunting Hypothesis. A Personal Conclusion Concerning the Evolutionary Nature of Man (Der Wolf in uns, 1976), Desmond Morris (E&U 33), Konrad Lorenz, sein Buch Das sogenannte Böse (1963), Planet der Affen, A Clockwork Orange, Sam Peckinpah, sein Film Straw Dogs – Wer Gewalt sät, Dustin Hoffman, Dogville von Lars von Trier (E&U 30), Sally Slocum, ihr Text Woman the Gatherer: Male Bias in Anthropology (1975), Elaine Morgan, ihre Bücher The Descent of Woman (Der Mythos vom schwachen Geschlecht,1972) undThe Aquatic Ape (Kinder des Ozeans, 1982), die „Tarzanisten“, die Aquatic Ape Hypothesis, Klaus Theweleit (E&U 27), sein Buch Männerphantasien, Alister Hardy, Jane Goodall, Margaret Mead, die Behavioristen, Arnold Gehlen, Soziobiologie und Evolutionäre Psychologie, die Mockumentary Mermaids: The Body Found, Andreas Eschbach und Reinhard Jirgl, Mammutjäger in der Metro von William F. Allmann.

Folge 093 – Sonderfolge – Space Art

In dieser Folge geht es um Space Art, also Kunst, die den Weltraum, die Raumfahrt und die Zukunft der Menschheit im All darstellt. Mit seinem Gast Sebastian (@Filmeonkel) spricht Markus über den „Vater der Space Art“ Chesley Bonestell, der in den 1950er Jahren mit seinen Bildern die frühe Raumfahrt inspirierte. Außerdem geht es um Robert T. McCall und seine bombastischen Wandgemälde, die die Erfolge der NASA feierten.

Im zweiten Teil (ab 2:19:10) erzählt Benjamin die Geschichte des NASA Art Programs, das Künstler*innen ab 1962 dazu einlädt, ihren Blick auf die Amerikanische Raumfahrt in Gemälden festzuhalten – mit nicht immer ganz überzeugenden Ergebnissen.

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Sebastians Podcasts Trek am Dienstag und Die Rückspultaste, TaD: Trek Nights Folge 5 mit Markus als Gast, E&U 082 über Paläoart, E&U 072 über Nancy Graves, Retrofuturismus, Syd Mead und Simon Stålenhag (E&U 076), Chesley Bonestell, Robert T. McCall, Folge 32 der Rückspultaste, die Internationale Kunststoffhausausttellung der Welt (ika) in Lüdenscheid (1971 – 1973), das Epcot-Center, das Magic Kingdom, Buckminster Fuller (E&U 068), der Horizons Dark Ride, Robert T. McCalls Wandgemälde The Prologue and The Promise, Reagans „Star Wars“, Was -ist-was: Planeten und Raumfahrt (Band 16), International Association of Astronomical Artists (IAAA), Descritive Realism, Inspirational Realism, „Rocks and Balls“, Lucien Rudaux, sein Buch Sur les autres Mondes (1934), das Chrysler-Building und das Empire State Building, Ghostbusters, die Golden Gate Bridge, Matte Paintings, Xanadu in Citizen Kane und The Magnificent Ambersons von Orson Welles, RKO Pictures, Der Glöckner von Notre Dame (1939), Charles Laughton, die Bonestell-Doku A Brush with the Future, das Erdbeben in San Francisco 1906, Saturn As Seen From Titan (1944), der Saturnmond Titan, die Huyghens-Sonde 2005, Willy Ley, das LIFE-Magazine, das Buch The Conquest of Space (1949), Hergé, die Tintin-Comics Reiseziel Mond und Schritte auf dem Mond, George Pal, Irwin Allen, Pals Filme Die Zeitmaschine, War of the Worlds, Destination Moon und Conquest of Space, Robert A. Heinlein und sein Roman Rocketship Galileo, Elon Musk, Randsche Helden (E&U 085), Elysium, Hidden Figures, das Herder Bilderlexikon, Fred Freeman, Rolf Klep, Heinz Haber, sein Was-ist-was-Buch Die Sterne (Band 6), Wernher von Braun, das gleichnamige Lied von Tom Lehrer, For all Mankind (von Braun wird darin gespielt von Colm Feore), die Serie Men into Space (1959-60), die Folgen der Disneyland-Serie Man in Space, Man and the Moon und Mars and Beyond, Der Fuehrer’s Face (1943), Doctor Strangelove, der Bonestell-Marskrater und der Asteroid 3129 Bonestell, die Science Fiction and Fantasy Hall of Fame, der Stanford-Torus, die Bernal-Sphäre und die O’Neill-Weltraumkolonien, Was ist Was special 1988. Das Neueste aus Wissenschaft, Natur und Technik, Babylon 5, Elon Musk.

Luděk Pešek, seine Bücher Die Mondexpedition (1966) und Die Erde ist nah: Die Marsexpedition (1970), Zdeněk F. Burian, Charles R. Knight, Klaus Bürgle, Kurt Röschl, Eberhard Binder-Staßfurt, H.u.B. von Römer, Günter Radtke, Helmuth Ellgaard, Heinz Hähnel, Oswald Voh, Perry Rhodan, Das neue Universum, das Art Program der Air Force, Lamar Dodd, Peter Hurd, Paul Calle, John W. McCoy, Mitchell Jamieson, Robert Shore, das Mercury-Programm, Tuffy-Milch, das Sammelalbum Weltraumfahrt von Hello Chodura, McCalls Wandgemälde Opening The Space Frontier und The Space Mural – A Cosmic View, das Johnson Space Center, Gus Grissom, John Watts Young, die erste US-amerikanische Astronautin Sally Ride, 2001: Odyssee im Weltraum, Star Trek The Motion Picture, Das schwarze Loch (E&U 040), Stanley Kubrick, Rocketship XM, die Lichtburg in Essen, der Illustrator Robert André, Moebius, V`ger und die Borg, Ralph McQuarrie, Andrew Probert, das Buch Soviet Space Graphics: Cosmic Visions from the USSR, Heinz Edelmann (E&U 045), Der phantastische Film, Weltall Erde Mensch, der Podcast Staatsbürgerkunde, Ray Bradbury, sein Buch Die Mars-Chroniken und die Verfilmung von 1980, Rock Hudson, Tarkowskis Solaris (1972), George Clooney, C.P. Snow: Die zwei Kulturen. Literarische und naturwissenschaftliche Intelligenz (1959/67).

Exoplaneten, das NASA Art Program, der ehemalige NASA-Chef James E. (und nicht John H.) Webb, Kennedys Rede „We choose to go to the Moon“ (1962), Alan Shepard, John H. Glenn, Juri Gagarin, der Maler Bruce Stevenson, die Mercury Seven, David E. Finley, jr. (Direktor der National Gallery of Art), Astronautentraining, der Künstler James Dean, das Gemini-Programm, Robert Rauschenberg, Andy Warhol, Lowell Nesbitt, Roy Lichtenstein, Robert Indiana, Apollo 13 und der gleichnamige Film mit Tom Hanks, Start ’70 (1970) und Splash Down (1969) von Lowell Nesbitt, seine Lithographien Moon Shot (1969), Robert Indianas LOVE-Schriftzug (1965/1970), sein Bild Der Mond – die Braunschaft (1969), das National Air and Space Museum, Michael Collins, das Challenger-Unglück 1986 und das Columbia-Unglück 2003.

Das Moon Museum, Forrest „Frosty“ Myers, David Novros, Claes Oldenburg, John Chamberlain, Apollo 12, die Landefähre Intrepid, das Mare Cognitum, Fallen Astronaut (1971) von Paul von Hoeydonck, die BR-Sendereihe Space Night, Space Night: Space Art (1997-2010), Michael Böhme, Thomas Thiemeyer, Ralph Voltz, Johnny Bruck, Gabriele L. Berndt, die berühmten Weltraumfotos Earthrise und Pale Blue Dot (Carl Sagan), der Pferdekopfnebel, das Hubble-Weltraumteleskop, Family of Man (E&U 064), Pop Art.

Folge 092 – Sonderfolge – die Filme von Gregg Araki

#EuUGayCinema geht in die sechste Runde! Mit dem US-amerikanischen Filmemacher Gregg Araki sprechen Nils und Markus über einen der wichtigsten Vertreter des New Queer Cinema der 1990er Jahre. Insbesondere geht es um die Teen(age) Apocalypse Trilogy und Arakis verstörendes Meisterwerk Mysterious Skin. CN: sexualisierte Gewalt

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Gregg Arakis Filme:

Drei Verirrte in der Nacht (Three Bewildered People in the Night,1987), The Long Weekend (O‘ Despair) (1989), The Living End (1992), Totally Fucked Up (1993), The Doom Generation (1995), Nowhere (1997), City, Friends & Sex (Splendor, 1999), Mysterious Skin (2004), Smiley Face (2007), Kaboom (2010), Wie ein weißer Vogel im Schneesturm (White Bird in a Blizzard, 2014)sowie die Fernsehserie Now Apocalypse (2019).

Gus Van Sant, New Queer Cinema, Paris Is Burning, Derek Jarmans Edward II (E&U 079), B. Ruby Rich, Comic Relief, Respectabilty Politics, Judith Butler, Queer Theory, Natural Born Killers, Knockin‘ on Heavens Door mit Till Schweiger und Moritz Bleibtreu, Beautiful Thing, James Duval, Teenage Angst, Grunge und Shoegaze, die Bands Slowdive, Lush, My Bloody Valantine, The Jesus And Mary Chain und The Stone Roses, VIVA, Britpop und Trip Hop, Buffy, Generation X, das gleichnamige Buch von Douglas Coupland, „geriatric Milennial“, Bisexual Erasure, Minority Stress, Roger Ebert, From Dusk Till Dawn, Keanu Reeves, Rose McGowan, Einsam Zweisam Dreisam, Der bewegte Mann, Absolutely Fabulous, Beverly Hills 90210 und Melrose Place, Ryan Philippe, Eiskalte Engel, Christina Applegate (und Reese Witherspoon), Eine schrecklich nette Familie, Bret Easton Ellis, Jake Simmons (Baywatch), Bel Ami, die Brewer Twins, Kafka und Cronenberg (E&U 088), Pop Art, Björk (E&U 018), PTSD, Brady Corbet, Funny Games, der Podcast Ruined, Joseph Gordon-Levitt, „Stockholm Syndrom“, Identifikation mit dem Aggressor, Michelle Trachtenberg, My So-Called Life, Wilson Cruz (E&U 048), Claire Danes, Jared Leto, Kaposi-Sarkom, My Own Private Idaho, David Lynch, Reptiloide, Himbo, die Serie Bonding, Klaus und Klaus, François Ozon, Xavier Dolan, Poison von Todd Haynes.

Folge 091 – Der Eurovision Song Contest & „Kinder brauchen Märchen“ / Maurice Sendak

Im ersten Teil sprechen Markus und Benjamin mit ihrem Gast Christian Eichler (@chr_eichler) über den Eurovision Song Contest. Neben einem Rückblick auf den diesjährigen Wettbewerb geht es unter anderem um die Faszination der Show zwischen ironischer Fremdscham und echtem Fandom, sowie die Frage, ob die „größte Musikshow Europas“ eher mit den Olympischen Spielen oder mit Wetten Dass…? vergleichbar ist. Im zweiten Teil  (ab 1:47:55) geht es um den umstrittenen Psychoanalytiker Bruno Bettelheim und sein Buch Kinder brauchen Märchen“, das den Grimmschen Märchen eine große unterstützende Kraft für die psychische Entwicklung von Kindern zuspricht. Auch der Bilderbuchautor und -illustrator Maurice Sendak, den Markus anschließend kurz vorstellt, hat sich u.a. in seinem berühmtesten Werk „Wo die wilden Kerle wohnen“ offensichtlich an psychoanalytischen Ideen orientiert. Ab 2:47:50 gibt es einen Nachklapp über die Ausstellung „Joseph Beuys und die Schamanen“.

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Christians Podcasts Cuts (@cuts_podcast) und Shots, die Cuts-Folgen über Piratensender Powerplay (Folge 70), Das letzte Einhorn (Folge 56, u.a. mit Gästin Ines Schwerdtner, „Twist-Filme“ (Folge 59, u.a. mit Gast Willem Strank), der Pengcast, Detektor FM, der Zeitsprung-Podcast, Lena Meyer-Landruth (mit Sattelite gewann sie 2010 den ESC), E&U 34 über den Kölner Karneval, Gracia (ESC 2005), der aktuelle 65. ESC in Rotterdam, Duncan Laurence (ESC-Gewinner 2019), Conchita Wurst (ESC-Gewinnerin 2014, mit Rise Like a Phoenix), Lordi (ESC-Gewinner 2006), Loreen (ESC-Gewinnerin 2012, mit Euphoria), Guildo Horn (ESC 1998) und Stefan Raab (ESC 2000), Ralph Siegel, Max Mutzke, Heavytones, Anke Engelke, Thomas Gottschalk, sein Lied What Happened To Rock’n’Roll,Rudolph Mooshammer, Jendrik (ESC 2021), Ben Dolic: Violent Thing, Lou (ESC 2003), Xavier Naidoo, Luciano und UFO361, Drake, Future, Lady Gaga, Calvin Harris, The Weekend, Woodkid, Der Graf/Unheilig, Scooter, t.A.T.u. (ESC 2003), Lesley Roy: Maps (ESC 2021 für Irland), Daði og Gagnamagnið: 10 Years (ESC 2021 für Island), Katy Perry, Nicki Minaj, Lana Del Rey, Miley Cyrus: Wrecking Ball, Erste Allgemeine Verunsicherung, Dschingis Khan: Rasputin, camp (E&U 10), Lil Nas X, Stephen Colbert, Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga (2020), Vincent Bueno (ESC 2021 für Österreich), Go_A: Shum (ESC 2021 für die Ukraine), Buranovskiye Babuschki: Party for Everybody (ESC 2012 für Russland), Donatan & Cleo: We Are Slavic (ESC 2014 für Polen), Galasy Zmesta (aus Weißrussland): Ya nauchu tebya (beim ESC nicht zugelassen), der ESC 2018 in Lissabon, Hooverphonic (ESC 2021 für Belgien), Jutta Ditfurth, Marteria.

E&U 89 u.a. über Bewahrpädagogik, Bruno Bettelheim, sein Buch Kinder brauchen Märchen (The Uses of Enchantment: The Meaning And Importance of Fairy Tales, 1976), Psychoanalyse, Sigmund Freud, Bettelheims Gefangenschaft in den Konzentrationslagern Dachau und Buchenwald, Individual and Mass Behavior in Extreme Situations, die Frankfurter Schule, Sonia Shankman Orthogenic School, Milieutherapie, Autismus, die „Kühlschrankmutter“-Theorie, Leo Kanner, Bettelheims Buch The Empty Fortress, E&U 53 über Owen Suskind und 62 über Birger Sellin, Posttraumatische Belastungsstörung, „Benno Brutalheim“, Anne Frank, Julius E. Heuscher, Eugen Drewermann, Schneewittchen, das Freudsche Instanzenmodell (Es, Ich, Über-Ich), Happy End, der Ödipuskomplex, Max und Moritz, „schwarze Pädagogik“, unbewusst/unterbewusst.

Maurice Sendak, Wo die wilden Kerle wohnen (Where The Wild Things Are, 1963), die Verfilmung von Spike Jonze (2009) und das Buch-zum-Film von Dave Eggers, Philip Sendak, Jack Sendak, Disneys Fantasia (1940),  Mickey Mouse, In The Night Kitchen (1970), Outside Over There (1981),  die Sesamstraße (E&U 013), Jim Henson, Roald Dahl (E&U 056), Sendaks Lebenspartner Eugene Glynn (und nicht Flynn, wie Markus sagt), King Kong (E&U 090), Die Monster AG (2001), Samson aus der Sesamstraße, Arcade Fire: Wake Up, Hipster, Bettelheims Artikel The Care and Feeding of Monsters im Ladies‘ Home Journal (1969: 48), der „Narzissmus der kleinen Differenzen“ (Freud).

Philip Ursprungs Beuys-Biographie Joseph Beuys. Kunst Kapital Revolution, die Ausstellung „Joseph Beuys und die Schamanen“ im Museum Schloss Moyland (02.05.– 29.08.2021), die Kuratorinnen Barbara Strieder und Ulrike Bohnet, Franz Joseph und Hans van der Grinten, Beuys‘ „Tartarenlegende“, Albrecht Dürers Feldhase, Beuys‘ Installationen Block Beuys in Darmstadt (1970) und Dürer, ich führe persönlich Baader + Meinhof durch die Dokumenta V (1972), die „Wilde Jagd“, schamanistische Geistführer, das Dionysische, Beuys’ Performance in der Filzrolle DER CHEF THE CHIEF Fluxus Gesang (1964), Marina Abramovic (E&U 003).

Folge 090 – Sonderfolge – King Kong

Mit seinem Gast Jan (@Zwangsdemokrat) spricht Markus über den größten und wichtigsten Affen der Filmgeschichte: King Kong! Nach einem Schweinsgalopp durch sämtliche Filme des Franchises (die sich Jan dankenswerterweise alle angeschaut hat) sprechen die beiden vor allem über die kolonialrassistisch-sexistischen Motive und Tropen der Filme, die in der bisherigen Rezeption oft zu kurz kamen. Am Ende wird es mit einer ausführlichen Würdigung sämtlicher Dinosaurierszenen (vor allem der Jackson-Verfilmung von 2005) dann wieder eskapistisch, so dass auch diese Folge in die lose Reihe #DinoKino passt!

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Die erwähnten King-Kong-Filme:
King Kong (1933), Son of Kong (1933), King Kong vs. Godzilla (1962), King Kong Escapes (1967), King Kong (1976), King Kong Lives (1986), The Mighty Kong (1998), Kong: King of Atlantis (2005), King Kong (2005), Kong: Return to the Jungle (2006), Kong: Skull Island (2017), Godzilla vs. Kong (2021) sowie Mighty Joe Young von 1949 und 1989.

Die erste und einzige DinoKino-Folge der Archivtöne über The Valley of Gwangi vom April 2018, E&U 071 mit Jan über Ray Harryhausen und Jurassic Park, Jurassic World: Fallen Kingdom, Der Herr der Ringe, Ben Hur, das Kaiju-Genre, Willis O`Brien, Lindsay Ellis, Citizen Kane, Desmond Morris (E&U 033), die Trimates (E&U 47), Dian Fossey, Jane Goodall, Birutė Galdikas, der Podcast Dinos, Dämonen und Doktoren, E&U über Paläoart (E&U 082), Cine Couch Folge 250 über King Kong, Flip The Truck Folge 174 über King Kong vs. Godzilla, Merian C. Cooper, Ernest B. Schoedsack, John Guillermin, Dino De Laurentiis, Mockumentary, Skull Island, das Lost-World-Genre, Trope/Tropus/Topos, The Lost World: Jurassic Park, Elasmosaurus und Styracosaurus, die „Frankensteins“ in den deutschen Titel der Toho-Kaiju-Filme, Godzilla (2014), die beiden verschollenen King-Kong-Filme Wasei Kingu Kongu (1933) und The King Kong That Appears In Edo (1938), Gorosaurus, die Sinclair Oil Company, die Tropen „Born Sexy Yesterday“ und „Damsel in Distress“, Jessica Lange, Jeff Bridges, René Auberjonois, Deep Throat, Linda Hamilton, Kongsploitation, Charlize Theron, Ron Underwood, Rick Baker, Apocalypse Now, Mark Witton, Skull Crawler, Batman, Psychoanalyse, Freuds Das Unbehagen in der Kultur, der Hulk, Die Schöne und das Biest, Herz der Finsternis, White Savior, Orientalismus, Primitivismus, Paul Gauguin, Midsommar, Ernst Haeckel, Eugenik, Inglourious Basterds, Quentin Tarantino, Christoph Waltz, Stefanie Affeldt: Exterminating the Brute. Sexism and Racism in ‚King Kong‘, Planet der Affen, Voltaire: Begebnisse der beiden Reisenden mit zwei Mädchen, zwei Affen und den wilden Orechon’s (16. Kapitel des Candide), Tarzan, Das Dschungelbuch, Pre-Code-Hollywood, Ingagi (1930), Emmanuel Frémiet, Marlene Dietrich: Hot Voodoo, Paul du Chaillu: Explorations and Adventures in Equatorial Africa, Silberrücken-Gorillas, Kyle Chandler, camp (E&U 010), Susan Sontag, Naomi Watts, das „Stockholm-Syndrom“, Jack Black, Stegosaurus und Brontosaurus, die Spider-Pit-Szene, das Buch The World of Kong: A Natural History of Skull Island, Monsterization/Monsterification, „Vastatosaurus rex“, Pteranodon, die vermeintliche Trope mit dem hohlen Baumstumpf, E&U 074 über Disneys Tierdokumentationen, der Emmerich-Godzilla (1998), Andy Serkis, Inselgigantismus, Riesenschildkröten, der Riesenigel Deinogalerix, die ehemalige Insel Gargano (heute Teil des italienischen Festlands), Riesenspitzmäuse und Riesenhamster, der Riesenhase Nurolagus rex auf Menorca, der Riesenschwan Cygnus falconeri und der Zwergelefant Palaeoloxodon falconeri, Rieseneulen, Moas und Elefantenvögel, die Riesenlemuren Archaeoindris und Megaladapis, Gigantopithecus, King Loui, „Megaprimatus Kong“, japanische Riesenkrabben, der Elefant Tuffi (der 1950 aus der Wuppertaler Schwebebahn sprang), Platon, der „Riesenelch“ (bzw. -hirsch) Megaloceros, The Forbidden Planet, Fay Wray, „Scream Queen“.

Folge 089 – Bewahrpädagogik & NFTs

Schon öfters hat Markus im E&U-Gespräch über die Wellen bürgerlicher Medien-Skepsis gesprochen. Jetzt nähert er sich diesem Phänomen, indem er sich zwei medienpädagogische Paradigmen anschaut, die im 20. Jahrhundert aufeinander folgten: das der Bewahrpädagogik und der kritisch-emanzipativen Medienpädagogik. Ab 59:38 widmet sich Benjamin dem Stellenwert von Original und Unikat in der (traditionellen) bildenden Kunst, um die Begriffe vor dem Hintergrund des (ganz untraditionellen) NFT-Hypes zu bewerten. Ab 1:55:27 gibt es einen Nachklapp zur neuen Monografie zu Joseph Beuys, Kunst Kapital Revolution von Philip Ursprung.

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Bewahrpädagogik, Angela Tillmann (TH Köln), die E&U-Folgen 55 (Mama, Papa, Zombie), 61 (Perry Rhodan) und 53 (Life, Animated/The Wolfpack), die Kinoreformbewegung, Walther Conradt, Immersion, Reiz-Reaktions-Schema, das Reichslichtspielgesetz von 1920, die Jugendschutzbewegung der 1950er, „Schund und Schmutz“, Groschenhefte/Trivialliteratur, die Zeitschriften Micky Maus und Jerry Cotton, GSJÖ und GJS, „Schmökergräber“, „Blockwartmentalität“ und Autoritärer Charakter, Moral Panic und Media Panic, Early Adopters, Neil Postman, Four Arguments for the Elimination of Television von Jerry Mander, The Plug-In Drug von Marie Winn, Fredric Wertham: Seduction Of The Innocent, Dungeons and Dragons (E&U 73), die Satanic Panic, der Podcast Build for Tomorrow, Adorno/Horkheimer: das Kulturindustriekapitel in der Dialektik der Aufklärung, der Springer-Konzern,Massenbetrugsparadigma bzw. Manipulationsparadigma (Oliver Marchart), „Grand Hotel Abgrund“, Handbuch Medienpädagogik (Hrsg. Von Uwe Sander, Friederike von Gross und Kai-Uwe Hugger), Landser-Hefte, Hans Esselborn, Brechts Radiotheorie.

NFTs (Non-Fungible Tokens), Original und Unikat, die Mona Lisa von Da Vinci im Pariser Louvre, Lithographie und Druckgrafik, Dürer, Linolschnitt, Andreas Gursky (E&U 28), das Centre Pompidou, Simon Stålenhag (E&U 76), Blockchain, Beeple (alias Mike Winkelmann), sein Kunstwerk Crossroads, Alexis Rockman (E&U 58), Buzz Lightyear, Jeff VanderMeer, Annihilation, Jeff Koons, Takeshi Murakami, Martin Eder, Jack Dorsey, Bitcoin, Sina Estavi von Bridge Oracle, ETFs, Ayn Rand (E&U 85), Tenet, Walter Benjamins Begriff der Aura, Internet-Meme, Streetart, Once Upon a Time in Shaolin vom Wu-Tang Clan, Grimes, Elon Musk, die Website Nifty Gateway.

Joseph Beuys, Beuys2021, Philip Ursprung, sein Buch Joseph Beuys. Kunst Kapital Revolution.

Folge 088 – Sonderfolge – David Cronenberg: „eXistenZ“ und Body Horror

Zu Gast ist Stanislav (@starlesslav) und er spricht mit Markus über Cronenbergs frühe Body-Horror-Filme „Shivers“, „Rabid“ und „The Brood“. Im zweiten Teil (ab 34:12) geht es um den VR-Game-Thriller „eXistenZ“, in dem sich Cronenberg die Frage nach der Realität der Realität stellt und dabei seine Idee vom „neuen Fleisch“ sowie dessen Triebstruktur in die Zeit der Virtuellen Realität übersetzt.

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Die erwähnten Filme von David Cronenberg:

Stereo (1969), Crimes of the Future (1970), Shivers (1975), Rabid (1977), The Brood (1979), Scanners (1981) , Videodrome (1983), The Dead Zone (1983), Die Fliege (1986), Dead Ringers (1988), Naked Lunch (1991), Crash (1996), eXistenZ (1999), A History of Violence (2005), Cosmopolis (2012).

E&U 059 über Radiohead & Thomas Pynchon, J.G. Ballards Roman High Rise und der gleichnamige Film, Body Horror, Alien, „Mad Scientist“, E&U 039 u.a. über Crash, Doktor Faustus von Thomas Mann, Syphilis und Toxoplasmose, Psychoanalyse, Wilhelm Reich, Tollwut, Near Dark von Kathryn Bigelow, The Dead Don`t Die von Jim Jarmusch, Matrix, Dark City, The 13th Floor, Abre los ojos, Vanilla Sky, Jennifer Jason Leigh, Jude Law, Willem Defoe, Ian Holm, Hub World, World of Warcraft,Inception, die TNG-Folge Ship In A Bottle,  LARP, Cyberpunk, die Spätfilm-Folge 178 über Videodrome, Marshall McLuhan, Der futurologische Kongress und Solaris von Stanisław Lem, Crunch time in der Videospieleindustrie, Cyberpunk 2077, Der Dschungel von Upton Sinclair, Die heilige Johanna der Schlachthöfe von Bertolt Brecht, New Rose Hotel von Abel Ferrara, Neuromancer, Snow Crash und Diamond Age von Neal Stephenson, Twin Peaks: The Return, Quentin Tarantino, Bonnie and Clyde, The Hateful Eight, Annihilation und Borne von Jeff VanderMeer, J.J. Abrams, H.P. Lovecraft (E&U 057), Re-Animator, David Cronenbergs Roman Verzehrt, Star Trek Discovery (E&U 048), Brandon Cronenbergs Filme Antiviral und Possessor, Andrea Riseborough, It Comes At Night, Mandy und Beyond The Black Rainbow, Nicolas Cage, Folge 26 von Cuts über Persona (mit Stanislav und Lucas Curstädt), die Horrorctober-Folge Nr. 9 der Bildnachwirkung über Santa Sangre von Alejandro Jodorowski.