Markus stößt mit seiner Begeisterung für den US-Amerikanischen Maler Alexis Rockman bei Benjamin auf wenig Resonanz. Benjamin ist (ab 0:38) so fasziniert von der Netflixserie The OA, dass er über einige Ausrutscher ins arg Esoterische hinwegsieht.
Ab 1:06:20 gibt es die Kunstdefinition und ab 1:09:40 einen länglichen Nachklapp.
Alexis Rockman, seine Bilder Evolution, Sea World und The Farm for Sale, die MaddAddam-Trilogie von Margaret Atwood (E&U 007),Paläoart, Dioramen, Brontotherium, Archelon, Pteranodon, Apatosaurus, Grzimeks Tierleben, der „Walk of Progress“, Organschweine und die „Ohr-Maus“, Jurassic World, Dunkleosteus, Ichthyosaurus, Elasmosaurus, Syd Mead, Blade Runner, Chesley Bonestell, Ray Harryhausen, Joan Miró, Yves Tanguy, Sigmar Polke, Anselm Kiefer, Stephen Jay Gould (E&U 052), Charles R. Knight, Mark Dion, E&U 030 über das Umweltbewusstsein in den 1980er-Jahren, Nancy Graves, das Anthropozän, New Goth Art, Francesca Gavin, Jake und Dinos Chapman (E&U 029), Gregory Crewdson, Cindy Sherman, Gregor Schneider (E&U 035), Thomas Demand, Jonathan Meese (E&U 026), Banksy (E&U 024).
The OA (2016, 2019), Brit Marling, Zal Batmanglij, Another Earth, Jason Isaacs, Flatliners, Peter Thiel, Elon Musk, Fringe, The Leftovers, The Returned, Stranger Things (E&U 043), Sense 8.
Die Kunstdefinition von Antoni Tàpies.
Folge 68 vom Nerdizismus-Podcast mit Andreas Eschbach (E&U 055), Eschbachs Buch Perry Rhodan. Das größte Abenteuer, Neil Armstrong, die Arkoniden,„Forrestgumping“, Martin Luther King, die „Gary Stu“-Trope. Rowena Morrill, ihre Bilder King Dragon und Shadows Out Of Hell, Saddam Hussein, Jonathan Jones. Joe Haldeman: Der ewige Krieg (1975), die Verfilmung von The City & The City (2018), China Miéville (E&U 001), Cixin Lius Trisolaris-Trilogie (E&U 037), Band III: Jenseits der Zeit. Die Subscribe 8 in Köln (22.-24.03.2019), podcasterinnen.org, der Podcast Das Neue Berlin.
Zu Alexis Rockman: Ich glaube ich bin da eher auf Benjamins Seite. Das ist mir alles ein wenig zu kitschig und kulturpessimistisch (Besonders dieses Future of Evolution Bild). Ich finde aber spannend, dass er grade bei dem Evolution Bild ein wenig ins Surrealistische schwankt. Hat ja fast was von Dalí.
Zu The OA: Ich lehne Esoterik strikt in meinem Alltag ab, habe aber kein Problem mit sowas in fiktionalen Stoffen. Ich würde es mit Twin Peaks vergleichen. Hier weniger Lynch Einflüsse als mehr die von Mark Frost, der ja für den ganzen Theosophismus (Dweller on the Threshold usw.) in der Serie verantwortlich war. Solche zusätzlichen Layer machen die Geschichten immer wesentlicher interessanter, weil es eine abstrakte Interpretationsebene einzieht. Das macht mir viel Spaß in der Analyse.
The OA fand ich wahrscheinlich auch deshalb so super. Die Metaebene ist nicht offensichtlich, wie so oft in populären Stoffen, sondern lädt zum mitdenken ein.
Bisschen schade fand ich, dass ihr es nicht ganz klar gemacht habt, dass ihr auch schon über den Beginn der zweiten Staffel redet. Wollte da unwissend reingehen und ihr erzählt ja schon viel aus den ersten Folgen. Hab da dann mal abgebrochen und höre den Rest, wenn ich die Staffel geschaut habe.
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Hey, danke für die Folge! Kurze Rückmeldung zum Kommentar auf meinen Vortrag über Das Neue Berlin auf der Subscribe. Was den Professionalitätsanspruch angeht, sind wir wahrscheinlich einer Meinung. (Kam sicher auch deswegen nicht rüber, weil der Vortrag zugegebenermaßen sehr schnell zusammengestümpert war.) Wir haben nicht vor, Radio zu machen. In der nächsten Folge (Nr. 29) mehr dazu.
Trotzdem scheint es uns an der Zeit, in die Diskurse, die in professionellen (Fach-)Medien sowieso schon laufen, stärker einzugreifen. Das heißt, die Personen, die normalerweise ihre Aufsätze schreiben, in Gesprächsformen zu bringen, wie sie der Podcast möglich macht. Das funktioniert bei den Naturwissenschaften, und muss auch für Geistes- und Sozialwissenschaften passieren.
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